SPD-Kreisräte auf abendlicher Stippvisite - Info-Besuch im Kreisbauhof Tirschenreuth

Veröffentlicht am 09.03.2022 in Kreistagsfraktion

Im Kreistag stehen die Haushaltberatungen an. Dazu werden traditionell auch die geplanten Investitionen in kreiseigene Einrichtungen diskutiert und vorgeplant. Nachdem in näherer Zukunft auch beim Kreisbauhof eine doch wohl größere Baumaßnahme anstehen dürfte trafen sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion mit Kreisbaumeister Klaus Weig, Sachgebietsleiter Heribert Hasenfürter und Straßenmeister Martin Weiß zu einem abendlichen  Besichtigungstermin auf dem Betriebsgelände des Kreisbauhofs in Tirschenreuth.

Kreisbaumeister Weig erläuterte zunächst die aktuelle Situation. Er erzählte, dass das derzeitige Gebäude, in dem die Verwaltung, die Büro- und Sozialräume untergebracht sind, aus den späten 1960er Jahren stammt und eigentlich in keinster Weise mehr den Vorgaben und den Verhältnissen einer modernen Arbeitswelt entspricht. Die im Gebäude integrierten Garagen und Werkstätten seien viel zu klein, die Tore hätten nicht mehr die erforderlichen Durchfahrtsbreiten, energetische und brandschutztechnische Belange machen hier dringend einen Neubau erforderlich, so Weig. Eine erste Grobplanung für einen zweckmäßigen Neubau wurde schon 2017 angepackt. Das Projekt sei dann aber nicht weiter verfolgt worden. Nach heutiger Sicht sei diese Planung daher schon wieder veraltet und müsse überarbeitet und angepasst werden.

Bei einem kleinen Rundgang wurde die Fahrzeughalle besichtigt, die im Falle eines Neubaus als Ausweichquartier und Notbehelf für eine Werkstatt fungieren könnte. Das zuletzt gebaut Salzlagergebäude mit einer Kapazität von 2000 Tonnen Streusalz sei in Ordnung und müsse nicht angetastet werden.

Straßenmeister Martin Weiss gab einen Überblick über den aktuellen Personalstand und erklärte die Arbeitsabläufe. Gerade die Arbeit beim Winterdienst im Schichtsystem sei sehr fordernd: und zwar für Mensch und Material. Es gebe immer wieder verschleißbedingte Reparaturen, die zwar noch in Eigenregie ausgeführt werden können, neue Werkstatträumlichkeiten wären hierfür aber dringend erforderlich.

Heribert Hasenfürter erklärte den SPD-Kreisräten, dass es immer schwieriger werde, qualifiziertes Personal - gerade für den Bereich Straßenbau - zu gewinnen. Die Fluktuation sei ebenfalls problematisch zu sehen, weil es sehr lange dauere, bis ein neuer Mitarbeiter selbständig alle Arbeitsabläufe kenne und ausführen kann.

Am Ende der gut einstündigen Führung dankte Fraktionssprecher Uli Roth den Ansprechpartnern für die kompetenten Informationen aus erster Hand und sagte zu, dass die SPD-Fraktion das Projekt Neubau Kreisbauhof positiv begleiten werde. Hier sei die Notwendigkeit zum Handeln zum Greifen nahe, so Roth. Die SPD-Fraktion werde sich dafür einsetzen, dass die Planungen dafür möglichst noch in 2022 angepackt werden. Eine Umsetzung dieses Bauprojekts schiene dann wohl ab 2024 realistisch.

 

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